Sarah Posch

  • Wow, das ist deine Antwort darauf, dass ich geschrieben habe, dass ich die Kritik an Sarah nicht nachvollziehen kann? Heißt es in deinem Beitrag nicht, dass das Forum darum lebt, dass jeder in seine Meinung mit einfließen lassen kann?


    Meiner Ansicht nach ist es in Zeiten wie diesen, in denen es kaum möglich ist zu modeln, vor allem eines, Geld durch Influencing zu verdienen, wenn man gerade die Möglichkeit dazu hat, weil man vor Kurzem im TV zu sehen war: Wirtschaftlich ebenso wie im Hinblick auf ihre spätere Karriereplanung vernünftig. Wann, wenn nicht jetzt, soll Sarah sich einen Followerstamm aufbauen? Wie soll sie die Zeit nutzen, in der "normales" Modeln kaum möglich ist? Haben wir nicht in den letzten Jahren immer wieder gelesen, dass die Anzahl der Follower eines Models heutzutage oft das Kriterium ist, das den Ausschlag für seine Auswahl gibt?


    Man kann ja anderer Meinung sein. Aber dann sollte man auch begründen, wieso man eine gewisse Aktivität im Influencerbereich unter den aktuellen Umständen als Kriterium dafür heranzieht, dass Model-Ambitionen ad acta gelegt wurden. Wenn diese Begründung fehlt, lesen sich solche Beiträge andernfalls nämlich tatsächlich wie ein bloßes Aburteilen der betreffenden jungen Frau.

  • Ich kann die ganze Aufregung hier überhaupt nicht nachvollziehen. Wir sehen doch an den anderen, den etablierten Models, dass coronabedingt monatelang so gut wir gar nichts lief und dass es jetzt ganz, ganz langsam wieder losgeht. Fashionshows sind ausgefallen und werden weiterhin ausfallen. Sarag ist Newcomerin und neben der ohnehin bescheidenen Lage auf dem Modelmarkt fehlen ihr damit bisher noch die Connections, um wieder anzuknüpfen.

    Sarah war Finalistin, ist 2. geworden und der OE-Vertrag läuft noch keine 3 Monate. Wir haben es, glaube ich, seit der Gründung von OE noch nie erlebt, dass es innerhalb dieser Frist selbstständige Modelaktivitäten einer Finalistin (mit Ausnahme von Jana Beller ^^) gegeben hätte.

    Was wollt ihr?

    Finde ich auch.


    Zumal ich nicht mal finde, dass Sarah besonders viel "influenct". Wenn sie erfolgreich als Influencerin sein möchte, dann müsste sie weitaus mehr posten und vor alllem auch regelmäßiger (!). So wie sie das im Moment macht, wird das nämlich nix XD


    Ich denke auch, dass momentan einfach nichts geht. Sie kann keine Schauen laufen, dann fehlen ihr Connections, sie ist wochenlang in ihrem Kuhdorf festgesessen. Ich denke schon, dass sie modeln möchte. Ich denke auch, dass sie den Spaß daran wiederentdeckt, sobald sie wieder was machen kann. Aber momentan geht nun mal nichts. Die anderen machen ja auch nur die üblichen Test Shootings.


    Sie macht es eigentlich gar nicht so ungeschickt. Sie hält ihre Follower bei Laune und bleibt dadurch im Gespräch. Immerhin wissen wir ja mittlerweile, dass auch bei Models nach Followerzahlen gefragt wird. Wir können das jetzt alle furchtbar doof finden (ich finde es zb total bescheuert!), aber das ist anscheinend leider die Realität.

    Außerdem möchte sie unbedingt umziehen - das ist ja schon mal ein Indikator dafür, dass sie schon einen gewissen Plan für ihre Zukunft hat.

    GNTM: 1 - Yvonne, 2 - Barbara, Anja, 3 - Christina, Vanessa, Raquel, 4 - Marie, 5 - Louisa, Alisar, Pauline, 6 - Rebecca, Amelie, 7 - Luisa, Annabelle, 8 - Maike, Luise, 9 - Anna, Samantha, Ivana, 10 - Anuthida, Katha, 11 - Elena C., Luana, Taynara, 14 - Vanessa, 15 - Sarah P


  • Na also - kaum beklagt, stehen schon die ersten Tests ins Haus (s. ihr IG-Account).

    Ihre Fotos (und aktuell auch ihr Agieren vor der Kamera) überzeugen mich leider nach wie vor nicht. Sie wirkt auf mich immer wie ein hübsches kleines MÄÄDCHEN, das ein bisserl modelt, bevor sie zur Zahnarztgattin mutiert. Oder so.


    Aber, hey - was weiß ich schon. Warten wir die professionellen Fotos ab - von den üblichen OneEins abgesegneten Superstar-Fotografen.


    (Das war jetzt richtig gemein. Hm... vielleicht bin ich nur eifersüchtig, weil ich nicht so schöne Haare habe..?:engel)

  • Provozieren wollte ich nicht. Dafür wäre der Begriff "faul" auch nicht so richtig gewählt, finde ich. Denn faul sein ist nicht zwingend eine schlechte Eigenschaft und schon gar nicht etwas, was den Charakter definiert. Zumindest nicht für mich. Provozierend wären ganz andere Formulierungen gewesen und ich habe wirklich nicht damit gerechnet, dass sich seitenlang eine Diskussion darüber ergißet, dass ich Sarahs Form der Freizeitgestaltung aktuell nicht als besonders ambitioniert dargestellt habe. Abgesehen davon, dass ich grundsätzlich, zugegebenerweise manchmal unüberlegt, einfach meine Meinung sage. Provokation ist da nie die Intention, warum auch?

    Ich habe auch nie ihre Social Media Aktivität per se kritisiert, deswegen verstehe ich diesen Shitstorm auch nicht.


    Du willst nur provozieren. Hab ich heute gelernt ;)


    edit by Kjartan: Doppelposts zusammengefügt

  • Wie wäre es denn mal mit einem sachlichen Eingehen auf z.B. hexes Beitrag? Diejenigen, die nicht der Meinung sind, Sarah sei "faul" o.Ä. haben doch nun einige Argumente für ihre Sicht der Dinge eingebracht. Ich finde das Hickhack um die Zankapfel-Frage, wer hier seine Meinung sagen darf und wer nicht, unendlich nervig.

  • Mein Eingehen auf den Beitrag wird nicht weniger sachlich, nur weil er dir nicht passt. Ich bin darauf eingegangen und verstehe immer noch nicht, was an meiner Aussage eine derartige Diskussion rechtfertigen konnte. Ich bin persönlich angegriffen worden und darauf eingegangen. Mehr nicht. Natürlich kann jeder seine Meinung äußern, tut ihr doch auch. Ihr seid doch diejenigen die meine Meinung anfeinden. Ist mir am Ende des Tages doch herzlich egal wer welche Meinung hat. Darüber muss man doch nicht urteilen.

    Damit bin ich hier raus.

  • Sorry, Kjartan, aber ich habe vor Tagen darauf hingewiesen, dass ein Markt für Models angesichts der Corona-Krise praktisch nicht mehr vorhanden ist und danach gefragt, warum einige hier unter diesen Umständen, Sarah Posch anlasten, dass nicht mehr geht und ihr darüber hinaus anlasten, dass sie die Möglichkeiten, die noch gegeben sind, nutzt. Hexe hat diesen Aspekt aufgegriffen, aber bis heute kam keine Antwort. Stattdessen findet ein Riesengeschrei auf einer persönlichen Ebene statt. Daran möchte ich mich nicht beteiligen, schon gar nicht durch private Mails.

  • Stattdessen findet ein Riesengeschrei auf einer persönlichen Ebene statt. Daran möchte ich mich nicht beteiligen, schon gar nicht durch private Mails.

    Hier im Thread hat es aber auch nichts zu suchen, weil sich die Parteien schon zum zweiten Mal vom Thema Sarah lösen und - wie du sagst - persönlich werden oder zumindest auf dem Weg dorthin sind.

  • In diesem Fall liegt so eine Ablösung aber auch schon nahe, weil das "Thema Sarah" hier sehr eng mit dem alltäglichen Problemknäuel aus Hoffnungen und Ängsten verbunden ist, das man jetzt oft "Corona-Krise" nennt. Zum Beispiel indem man sich die Krise klein (oder gar schon beendet) redet und "alles wieder wie früher" sehen möchte. Ohne es genau zu bedenken gerät dann schnell auch der Ausfall einer FashionWeek als Minus aufs Sarahs Zwischenbilanz: "sonst waren die Finalistinnen doch aktiver in der ersten Folgezeit, oder?"


    Ich habe da Radhikas Einwand gegen eine gefühlte Ungeduld (im Sinne von "Was ist bloß mit Sarah? Warum kommt sie nicht in die Gänge?") zu unterstreichen versucht - aber es war nicht abschätzig gemeint (im Sinne von "Wie kann man nur so kurzsichtig sein?"), sondern auch nachvollziehend. Es ist ungerecht, Sarah aus Ungeduld Vorwürfe zu machen; aber es ist gerade sehr angebracht, ungeduldig zu sein.


    "Geduld haben" und "warten können" sind ja immer auch Zurücksetzungs-Aufforderungen, in der kleinbürgerliche Selbstbetrügereien die "revolutionäre Disziplin" längst hoffnungslos verdrängt haben. Das Grips-Theater hat das in "Linie 1" zu dem netten Song "Warten" verarbeitet (siehe den Videoausschnitt aus der Verfilmung), aber wenn ich mir das in der jetzigen Situation ansehe, dann empfinde ich schon sehr viel "ach wie gemütlich das klingt" darin: das müsste man jetzt sehr viel dringlicher und schärfer thematisieren. Vor allem aus Sicht der Jüngeren.


    Nicht nur Modelträume drohen gerade zu platzen; die ganzen Altersgruppen von 5 bis 25 verlieren Zeit; wichtige Jahre der "Ausbildung" und des Berufseinstiegs; überall werden soziale, kulturelle, freiheitliche Erfahrungen beschnitten - und es sind die Alters-Gruppen mit der schwächsten Lobby an den Schaltstellen, von wo jetzt die Krise reguliert werden muss. Das ist Stoff für schwerste Unruhen.


    Hier in Berlin war gerade ein "wilde" Party mir 2-5000 Leuten in der Hasenheide ein Thema; die polizeilichen Aufforderungen zur Beendigung wurden bis weit in den Morgen hinein ignoriert. Die Medien, Zeitungen voran, sehen nichts als Unvernunft, und selbst ein Vertreter der ums Überleben kämpfenden Club-Betreiber schimpft über Leute, die Ihre "Füße nicht stillhalten" können. "Abstand halten" IST einfach das Vernünftige, n'est pas? Und wenn das Leben aufs Gegenteil drängt, weil es nicht anders kann? Man muss jetzt schon fast dankbar sein, wenn der Unfug vom "social distancing" in das real geforderte "spatial" oder "physical distancing" umbenannt wird, aber dann sind wir immer noch als potentiell seuchenverbreitende bloße Körper im Bild. Die öffentliche Sprachbildung, das gesamte social painting wird von den Altersgruppen 40+ dominiert und schafft mit den täglich spürbaren Ignoranzen noch zusätzliche Bedrückungen für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen. "Natürlich kümmern DIE sich - aber auch für uns?"


    Sarah und Mareike hätten in der Hasenheide dabei sein können. Es gehört zu ihrem Leben, jetzt etwas er-leben und aus sich machen zu wollen, und es gehört zur Zeit, überall auf Beschränkungen zu stoßen. Sarah jedenfalls kommt gerade in ein Berlin, das weit weg ist von dem Export-Bild, mit dem die Stadtwerbung in den letzten zwei Jahrzehnten gearbeitet hat. Schon vor Corona und vor dem Wegzug der Premium-Messe war "das kreative Berlin" in erheblichem Maß zu einem Deckwort für Gentrifizierung und heuschrecken-finanzierte Unternehmensgründungen geworden, denen man als "StartUps" einen smarten, nach viel Jugend klingenden Namen verpasst hat. Jetzt aber, da hat der Sprecher der Clubszene wohl Recht, ist auch die materielle Basis des "alternativen" Berlin in großer Breite gefährdet.


    Ich denke, wer von Sarah modelmäßig etwas sehen will, könnte emotional sehr nahe bei Sarah selber sein. Sie ist ja wohl nicht nach Berlin gekommen, um in Berlin zu sein; sie hat nicht das Geringste vom Lob für diesen "Schritt" und dürfte gerade nach andren Liedern lechzen als dem Loblied der Geduld.


    Gut möglich, dass auch mein Urteil "kann im Moment nichts besseres machen als Social Media-Reichweite zu erhalten und auszubauen" nicht gerade ihre Hoffnungen und Stimmungslage trifft. Aber in einem bin ich mir doch sicher: das Wort "faul" ist mit jeder noch so süßen Versicherung hier entweder völlig fehl am Platz. Oder es ist eine provokativ eingebrachte sachlich mögliche Wahrnehmung zum gegenwärtigen Stand der Dinge.


    Das anzumerken ist kein persönlicher Angriff; und meine eigne Vermutung, dass es provokativ gemeint war, habe ich als solche benannt und als im Prinzip anregend verstanden (diese Antwort hier sollte selbst ein Beleg dafür sein).


    Provozieren wollte ich nicht. Dafür wäre der Begriff "faul" auch nicht so richtig gewählt, finde ich. Denn faul sein ist nicht zwingend eine schlechte Eigenschaft und schon gar nicht etwas, was den Charakter definiert.


    Auch Provokationen sind keine zwingend schlechten Verfahren (sie meinen wörtlich nicht nur Herausforderungen zum Kampf, sondern vorher schon "Hervorrufungen") - und schon gar nicht etwas definitiv Negatives, das auf Charakter verwiese. Lass dich bitte nicht verdrängen.

  • Eigentlich kann man die Top 3 das erste Jahr bei OneDreck doch eh komplett vergessen. Klar BFSW ist da Standart,wobei dort auch nur die Siegerin zählt und teilweise die Nr.2 und 3 als Anhängsel mitgebucht werden muss.


    Glaube nicht das von Sarah und Maureen viel kommen wird die nächsten Monate. Selbst ohne Corona wäre da nicht viel passiert.

    Das ist doch Standart bei OneDreck.


    Bei Toni hatte ich das Gefühl ihr einzigster Job im Siegerjahr wäre der Besuch bei einem Mädel der neuen Staffel ,um ihr mitzuteilen sie ist dabei.

    Nachdem die neue Staffel beginnt, sind die alten Mädels wohl freier und können loslegen.

  • Sarah war beim Friseur und ist wieder etwas blonder (?) und stufiger geworden.

    Ich hoffe ja, dass sie irgendwann wieder zu den langen braunen Haaren zurückgeht. Damit hatte sie etwas sehr Elegantes, Natürliches und das Mädchenhaft an ihr wurde dadurch zu einer mädchenhaften Fraulichkeit. Das Blond steht ihr zwar,aber es wirkt such etwas künstlich.

  • Mir gefällt das Blond auch nicht so gut. "Leider" scheint es ihr aber so zu gefallen, sodass sie das wohl auch erstmal beibehalten wird. Mir gefiel ihre Haarfarbe im Finale total gut - das dunkle Braun stand ihr richtig gut. Allerdings hatte sie ja kurz nach dem Finale schon gesagt, dass ihr die Frisur nicht so gefalle und sie war deshalb noch in Berlin zum Frisör gegangen.


    Bald gehts übrigens wieder nach Berlin, einen Mietvertrag unterschreiben. Außerdem hat sie dort wohl ein Shooting.


    Vor ein paar Tagen hatte sie noch ein kleines Shooting mit einem Bekannten/Freund. In ihrer Story hatte sie mal was gezeigt und hier die Bilder wurden auch von ihm gemacht. Das letzte Bild mag ich recht gern.

  • Ich hab ja noch die Hoffnung, dass wenn sie jetzt wieder mehr modelt und andere das mit den Haaren auch so sehen, ihr vielleicht wieder dunklere Haare empfehlen und es dann vielleicht wieder dunkler wird. Ich bin ein Laie, aber ich sehe ihre Chancen mit den dunkleren Haaren auch deutlich besser.

  • Ich kann es nicht verstehen, warum Frauen auf Teufel komm raus blond sein wollen, auch wenn es ihnen gar nicht steht. Ein schönes braun würde Sarah sicherlich besser stehen.