Welche Kameras bei GNTM 2014 im Einsatz?

  • Da es die Technik betrifft habe ich das Thema mal hier in "Technik & Co" erstellt.


    Mich würde mal interessieren, mit welchen Kameras die Fotografen bei GNTM 2014 arbeiten und wie die diese tollen Fotos hinbekommen.
    Christian Anwander hat ja schon gut vorgelegt. Wenn ich das richtig gedeutet habe, bestand auch zwischen seiner Kamera und dem Computer an dem Heidi und Thomas die Bilder betrachtet haben, eine direkte Kabelverbindung. Die ankommenden Fotos dürften RAWs gewesen sein.
    Kenn mich leider nicht so gut aus, finde das aber mal ganz interessant, selbst wenn das finanziell für interessierte Fotografen im Hobbybereich sicher entweder gar nicht oder nur schwer ebenfalls machbar ist.

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    GNTM 2021 - wünsche euch Freude mit der neuen Staffel.


    Finale - Freue mich für euch, daß ihr bald das Finale anschauen könnt.

  • Mich würde mal interessieren, mit welchen Kameras die Fotografen bei GNTM 2014 arbeiten


    Hauptsächlich Mittelformatkameras, wie z.B. von Hasselblad etc., und Vollformat-Spitzenmodelle, wie z.B. von Canon, Nikon etc.


    und wie die diese tollen Fotos hinbekommen.

    Das hat glücklicherweise nur bedingt mit der verwendeten Kamera zu tun.


    Wenn ich das richtig gedeutet habe, bestand auch zwischen seiner Kamera und dem Computer an dem Heidi und Thomas die Bilder betrachtet haben, eine direkte Kabelverbindung.

    Ja, das ist bei solchen Shootings in der Regel der Fall, insbesondere dann, wenn noch zusätzliche Personen wie Creative Director, Auftraggeber etc. den Prozess verfolgen wollen. Auch Kameras im Hobbysegment bieten heutzutage oft diese Möglichkeit ("Tethered Shooting") über Software eine Verbindung zu einem PC, Monitor oder Mobilgerät herzustellen, per Kabel oder Wireless.


    Die ankommenden Fotos dürften RAWs gewesen sein.

    Ziemlich sicher. Wenn die Verbindung zu langsam sein sollte, bieten die Softwares oft auch die Option erstmal nur die jpeg zu senden und die RAW auf der Kamera zu speichern.



    selbst wenn das finanziell für interessierte Fotografen im Hobbybereich sicher entweder gar nicht oder nur schwer ebenfalls machbar ist.

    Mittelformatkameras kosten im Bereich eines Neuwagens, Vollformatkameras auch immer noch einige tausend Euro. Aber wie gesagt, man kann auch mit weniger teuren Kameras tolle Fotos machen.

  • Bei dem Fotoshooting hat Christian Anwander wohl eine Canon Vollformat genutzt. Hab gestern zufällig auch ein Foto mit Enrique Badulescu gesehen, wo er im Wasser stehend fotografiert. Sah auch nach Canon aus. Und Wireless Datenübertragung war auch dabei. Nicht, das er wieder mit Fotos baden geht, wie er es ja schon gemacht hat. :P


    Ein Gruppenfoto das Thomas Hayo machte könnte eventuell mit seiner Olympus 4/3-Format entstanden sein. Zumindest wenn man die Werbung die er vor einiger Zeit mal machte ernst nimmt. Leider war das Foto dort wo ich es sah nur in geringer Auflösung zu sehen.
    Gute Ideen für ein Fotoshooting sind auch sehr wichtig und eben die Möglichkeit, das dann so umzusetzen wie es geplant wurde.


    "Tethered Shooting" als Begriff ist mir noch neu. Scheint erst seit kurzem aufzukommen.


    Mit RAWs kenne ich mich noch nicht aus, da ich bisher nur JPEGs fotografieren kann. Erst wenn ich mir mal eine APS-C Kamera oder besser kaufe, wird RAW mit dabei sein.


    Mittelformat wäre ein Traum. Aber auf Jahre hinaus noch unbezahlbar. Vollformat könnte da eher greifbarer werden. Ist aber auch die Frage, ob man genug Zeit aufwenden kann, mit so eine tollen Kamera in Locations zu fotografieren, die eie hochwertige Kamera rechtertigen. Berufsfotografen und ambitionierte Hobbfotografen sind da eindeutig im Vorteil.

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  • Die Sensorgröße, soll heißen in digitalen Mittelformatkameras bzw. offenen Mittelformatsystemen mit digitalem Rückteil sind Sensoren mit einer Fläche von ca.1400mm² verbaut.
    Zum Vergleich:
    - Vollformatsensoren kämen auf nur etwas mehr als die Hälfte
    - APS-C Sensoren, verwendet in Einsteiger-DSLRs, auf nur 300-400mm²
    - Mirco Four Thirds Sensoren - Kompakt+Bridgekameras auf nur 225mm²
    - Sensoren günstiger Kompaktkameras auf ca. 25-43mm² - somit um ein 30-50-faches kleiner


    Durch den Zuwachs an Fläche bieten sie dann entweder mehr Pixel bei gleicher Lichtempfindlichkeit, oder eine höhere Lichtempfindlichkeit bei gleicher Pixelanzahl gegenüber den Vollformatsensoren, was im ersten Fall einen Zuwachs an Bilddetails und im zweiten Fall ein besseres Rauschverhalten bewirkt.
    Weshalb man bei Vollformatkameras beispielsweise noch bis ISO 3.200 kaum bis kein Bildrauschen bemerkt, günstige Kompakte aber schon bei ISO 400 keine störungsfreien Bilder mehr ausspucken. (immer von der Pixeldichte abhängig natürlich).
    Der größere Sensor wirkt sich des Weiteren auf diverse Aspekte aus, wie Tiefenschärfe oder die Wirkung der Objektiv-Brennweite.


    Falls ich etwas näher erläutern soll, oder jetzt schon zu viel Urschleim wiedergegeben hab', bitte Bescheid sagen. :)


    EDIT: Achja und zum Rest.


    Tethered Shooting ist im Studio schon seit Jahren Standard. On Location hat es etwas später Einzug gehalten, da die Verwendung von Kabeln je nachdem wie aktiv sich der Fotograf bewegen musste, nicht möglich war. Dank WLAN- Transmittern ist aber auch das mittlerweile kein Hinderungsgrund mehr.

  • Vollformat und APS-C basieren auf dem analogen Kleinbildformat 36x24mm (größer sind Mittelformat und Großformat). Vollformat hört sich zwar größer an als Mittelformat, ist aber im Grunde nur ein "volles Kleinbildformat". APS-C wäre in dem Fall ein um den Faktor 1,5-1,6 (je nach Hersteller) kleineres Kleinbildformat.


    Der Begriff "Vollformat" ist eine Erfindung der digitalen Zeit. Tatsächlich etwas unglücklich gewählt evtl.

  • Bei dem Fotoshooting hat Christian Anwander wohl eine Canon Vollformat genutzt.


    Schwer zu sagen. Aber icht hätte ich jetzt spontan eher auf Nikon getippt.
    Ich schätze aber außerdem, dass er mehrere Kameras im Einsatz hatte. Vielleicht sogar unterschiedliche (in Sachen Body, Objektiv natürlich sowieso).


    "Tethered Shooting" als Begriff ist mir noch neu.

    Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, ob das ein überall etablierter Begriff ist. Es ist im Grunde ja nur die englische Beschreibung dessen was es ist, aber ob sich das durchgehend auch international als Fachbegriff in Literatur wiederfindet, weiß ich auch nicht. Mir ist der Begriff vor einigen Jahren bei einer Kameraanschaffung untergekommen, als ich mich schlau machte, welche Kamera das in welchem Umfang unterstützt. Ist immer gut einen Suchbegriff zu haben.


    Erst wenn ich mir mal eine APS-C Kamera oder besser kaufe, wird RAW mit dabei sein.

    Auch Kameras mit kleineren Sensoren haben teilweise RAW-Unterstützung.


    Mittelformat wäre ein Traum.


    Mir wäre Vollformat ehrlich gesagt sogar lieber. Aus vielen Gründen pro Vollformat-Kameras (Funktionsumfang, CMOS, kleinere Gehäuse-Ausmaße, Zubehör etc.), aber auch allein schon deshalb, weil ich diese Bildqualität einer Mittelformat-Kamera ohnehin nicht brauche.


  • Mir wäre Vollformat ehrlich gesagt sogar lieber. Aus vielen Gründen pro Vollformat-Kameras (Funktionsumfang, CMOS, kleinere Gehäuse-Ausmaße, Zubehör etc.), aber auch allein schon deshalb, weil ich diese Bildqualität einer Mittelformat-Kamera ohnehin nicht brauche.


    CMOS kann man seit Anfang des Jahres von der Liste streichen. Soweit ich weiß haben bereits mehrere Hersteller digitale Mittelformatrückteile mit CMOS Sensoren veröffentlicht bzw. angekündigt.


    Für mich wäre das Mittelformat wohl aufgrund meiner bevorzugten Anwendungsbereiche nichts. Für Wildlife beispielsweise eignen sich Mittelformatkameras aufgrund ihrer Geschwindigkeit, sowie der "Brennweitenverkürzung" nicht.
    Auch für Landschaftsaufnahmen hätten sie keine zwingenden Vorteile, da man einen ausreichend großen Bildwinkel auch im Vollformat erreicht.


    Es gibt viele Anwendungsbereiche, in denen der Wechsel von Kleinbild- auf Mittelformat sicher Sinn macht. Aber auch da ausschließlich für Profis.
    95% der Privatanwender haben meiner Meinung nach bereits mit einer DSLR mit APS-C Sensor mehr Möglichkeiten als nötig in den Händen, um ihre Ideen zu verwirklichen. Wer dort die gestalterischen Möglichkeiten ausgereizt hat, kann dann gern zum Vollformat wechseln. Es kostet ja mittlerweile nichtmehr die Welt. (siehe Nikon D600)


    EDIT: Nachtrag zum letzten Satz: Ausgenommen natürlich die vollformattauglichen Objektive, die kosten auch weiterhin gutes Geld. Aber das sollte jedem klar sein.

  • Zitat von Bithya

    Für mich klingt Mittel irgendwie nach weniger als Voll. Wie kommt es zu der Namensgebung?


    Vollformat ist wie schon geschrieben wurde, ein Begriff des Digitalzeitalters.
    Mittelformat, also alles zwischen 24 x 36 mm und 90 x 120 mm (da dann als 9 x 12 cm bekannter), ist ein Begriff aus Vor-Digitalzeiten. Am bekanntesten dürften da die Polaroid Sofortbildkameras und eventuell die Rollfilmkameras (ungefähr aus den 50er Jahren) sein.
    Ab 9 x 12 cm spricht man von Großformat. Und ja, das ist genau die kleinste Bildgröße, die bei einer Fotobestellung aus einem Negativ entwickelt werden kann.


    Früher war es entweder noch gar nicht oder nur sehr aufwendig möglich Negativ-Vergrößerungen herzustellen. Aus dem Grund war es immer von Vorteil, schon ein möglichst großes Negativ zu haben, aus dem dann die Fotos entwickelt werden konnten.
    Erst als es einfacher wurde, Negativ-Vergrößerungen herzustellen, konnten sich die Kleinformat-Kameras durchsetzen und haben die Mittelformat- und Großformat-Kameras weitgehend abgelöst.


    Als es dann langsam möglich wurde Digitalsensoren herzustellen, waren die erstmal sehr viel kleiner als das 24 x 36 mm Format. Aus dem Grund wurde ab da nicht mehr von Kleinbildformat in Abgrenzung zu Mittelformat und Großformat gesprochen, sondern von Vollbildformat in Abgrenzung zu den kleineren Digitalformaten (beispielsweise 1", FourThird, APS-C). Erst mit Vollformat, ist die Sensorgröße wieder bei 24 x 36 mm angelangt.


    Digitale Mittelformatsensoren sind derzeit alle noch (wesentlich) kleiner als 45 x 60 mm, was früher als das kleinste Mittelformat angesehen wurde.


    Da die Herstellungstechnik mit immer größeren Sensoren zurecht kommt, was bisher vor allem aus finanziellen Gründen kaum machbar war, werden wohl langsam auch öfter mal digitale Kameras auf den Markt kommen die größere Sensoren als Vollformat haben.
    Welcher Begriff sich dann dafür durchsetzen wird ist noch unbekannt.


    Bei Handys und Smartphone sind wesentlich kleinere Sensoren im Einsatz. Da ist der größte mir bekannte Sensor ein 1/2,3" Sensor, wie er auch in den Kompaktkameras und sehr vielen Bridgekameras eingesetzt wird.


    Werram hat ja in Beitrag 5 (von 15:43 Uhr) eine Übersicht über die Sensorflächen geschrieben.

    Zitat von werram

    - Sensoren günstiger Kompaktkameras auf ca. 25-43mm² - somit um ein 30-50-faches kleiner


    Frage:

    Zitat von werram

    Falls ich etwas näher erläutern soll, oder jetzt schon zu viel Urschleim wiedergegeben hab', bitte Bescheid sagen.


    Mich würde mal dieses "Bildrauschen" interessieren.
    Falls du da mal Vergleichsfotos hast, würde mich das interessieren. Falls möglich dasselbe Motiv mit Handy und mit Digitalkamera aufgenommen und dann in normaler Größe und eine Ausschnittsvergrößerung davon.
    Denn wenn meine Vermutung richtig ist, wird sich das Bildrauschen erst in der Ausschnittsvergrößerung bemerkbar machen, während die Normaldarstellung kaum Unterschiede zeigen dürfte.


    Zitat von Akaryuu

    Bildqualität einer Mittelformat-Kamera


    Worin liegt denn aktuell noch der Vorteil an Bildqualität bei einer digitalen Mittelformatkamera? Denn in vielen Fällen wird Vollformat sinnvoller sein oder wie werram beschreibt sogar APS-C.

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  • Da die Herstellungstechnik mit immer größeren Sensoren zurecht kommt, was bisher vor allem aus finanziellen Gründen kaum machbar war, werden wohl langsam auch öfter mal digitale Kameras auf den Markt kommen die größere Sensoren als Vollformat haben.


    Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber dieser Absatz macht für mich wenig Sinn (oder ich habe ihn falsch verstanden). Die Größe des Sensorchips ist bei der Herstellung nicht das Hindernis. Es ist die Anzahl der Photodioden pro Flächeneinheit, als Pixel pro Fläche, die mit der Zeit erhöht werden konnte (und natürlich weitere Aspekte der Sensorkomponenten).
    Die Größe des Sensorchips ist aber natürlich ganz entscheidend, wenn es darum geht, welche Objektive man mit der Kamera verwenden kann. Deshalb kann man da nicht einfach mal größere Sensoren produzieren, wie man lustig ist. Für Vollformat gibt es ein großes Angebot an Objektiven zu halbwegs bezahlbaren Preisen. Objektive für größere Sensoren sind hingegen sehr viel teuerer (mehr Material, weniger Absatz). Daher ist alles, was mit größeren Sensoren auf den Markt kommt automatisch für den HighEnd-Profibereich. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass sich da in absehbarer Zeit viel dran ändern wird.


    Denn wenn meine Vermutung richtig ist, wird sich das Bildrauschen erst in der Ausschnittsvergrößerung bemerkbar machen, während die Normaldarstellung kaum Unterschiede zeigen dürfte.


    Das kommt ganz auf das Motiv an und mit welchem ISO-Wert das Foto gemacht wurde. Bei einer dunklen Szene die daher mit hohem ISO-Wert aufgenommen wurde wird das Rauschen bei einer Kamera mit kleinem Sensor sofort erkennbar sein. Bei gut belichteten Szenen natürlich erst bei Nahbetrachtung.



    Worin liegt denn aktuell noch der Vorteil an Bildqualität bei einer digitalen Mittelformatkamera?


    Hat werram ja eigentlich schon alles erklärt:

    Durch den Zuwachs an Fläche bieten sie dann entweder mehr Pixel bei gleicher Lichtempfindlichkeit, oder eine höhere Lichtempfindlichkeit bei gleicher Pixelanzahl gegenüber den Vollformatsensoren, was im ersten Fall einen Zuwachs an Bilddetails und im zweiten Fall ein besseres Rauschverhalten bewirkt.


    Weshalb man bei Vollformatkameras beispielsweise noch bis ISO 3.200 kaum bis kein Bildrauschen bemerkt, günstige Kompakte aber schon bei ISO 400 keine störungsfreien Bilder mehr ausspucken. (immer von der Pixeldichte abhängig natürlich).


    Der größere Sensor wirkt sich des Weiteren auf diverse Aspekte aus, wie Tiefenschärfe oder die Wirkung der Objektiv-Brennweite.

    Der Qualitätsunterschied liegt natürlich im absoluten Profibereich. Eine höhere Auflösung bedeutet, dass man ohne Verlust in riesigem Format drucken kann. Oder man kann z.B. Ausschnitte aus der Aufnahme nehmen, die dann immer noch von extrem guter Qualität sind.
    Wenn stattdessen die Pixelanzahl nicht entscheidend höher ist als bei Vollformat, hat man dann in jedem Fall eine verbesserte Lichtempfindlichkeit. Und wie gesagt, all die anderne Eigenschaften wie Schärfentiefe, Brennweite sind zu beachten, wobei es bei diesen eben sowohl positiv wie auch negativ je nach Situation gesehen werden kann.
    Also ich bin mit APS-C voll zufrieden, und fotografiere auch gerne mit Kameras mit noch kleineren Sensoren, je nach Sitation. Aber alles hat seine Daseinsberechtigung.

  • Zitat von Akaryuu

    Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber dieser Absatz macht für mich wenig Sinn (oder ich habe ihn falsch verstanden).


    > Da die Herstellungstechnik mit immer größeren Sensoren zurecht kommt,


    Die erste Generation war maximal APS-C für die High-End-Profifotografie. Für Normalbürger gab es, wenn überhaupt Kameras mit kleineren Sensoren oder noch mit damals normalem Fotofilm.
    In späteren Generationen kamen dann Vollformat- und auch erste digitale Mittelformat-Sensoren, die aber wieder fast nicht bezahlbar waren, während im normal bezahlbaren Bereich für Schnappschüsse von Hobbyknipsern Kompaktkameras mit Kleinstsensoren aufkamen, während alles was darüber bis APS-C nur für sehr ambitionierte Fotografen geeignet war, da sehr teuer.
    Inzwischen ist der Hobbymarkt volldigitalisiert und die Produktion bisher sehr teurer Sensoren wird durch hohe Produktionszahlen wesentlich günstiger.


    > was bisher vor allem aus finanziellen Gründen kaum machbar war,


    Mittelformatsensoren waren bisher teure Speziallösungen. Inzwischen gibt es aber Sensorproduzenten, die das statt mit CCD mit CMOS schaffen wollen. Ich kann mich noch erinnern, irgendwann hieß es, in teuren qualitativ hochwertigen Digitalkameras sind CCD-Sensoren eingebaut und in den günstigen Jedermann-Digitalkameras CMOS-Sensoren.
    CMOS wurde immer weiterentwickelt und in der Qualität gesteigert und nun kann eben, ohne sich finanziell zu ruinieren, auf dieser Technik auch ein Mittelformat-Sensor produziert werden.
    Vor paar Jahren hätte es noch geheißen, dafür gibt es keinen Markt, die Produktion ist rausgeworfenes Geld. Inzwischen gibt es diesen Markt und zumindest von Hasselblad kommt eine neue Mittelformat-Kamera mit CMOS-Sensor. (Mein Stand der Dinge ist da aber auch schon wieder paar Wochen alt. Vielleicht ist inzwischen zu dieser vorangekündigten Hasselblad schon näheres bekannt.)


    > werden wohl langsam auch öfter mal digitale Kameras auf den Markt kommen die größere Sensoren als Vollformat haben.


    Akaryuu: "Die Größe des Sensorchips ist bei der Herstellung nicht das Hindernis."
    Stimmt. Technisch machbar wäre auch Großbildformat (9 x 12 cm). Nur wer ist bereit dafür zu bezahlen?
    Weil niemand bereit ist, dafür das aktuell geforderte Geld zu zahlen, ist es momentan nicht machbar, Sensorchips dieser Megagröße herzustellen.
    Was das drumherum betrifft, das müßte neu hergestellt werden, was auch nicht billig wird und im Moment eher im Museum oder auf Flohmärkten zu finden wäre, weil vorhandene Objektive die vor Jahrzehnten produziert wurden entweder irgendwo verstauben, oder längst im Müll gelandet sind. Beim Fotohändler wird man Großformat kaum finden, jedenfalls mir ist in der Richtung noch nie was neues aufgefallen.


    Weil Mittelformat noch immer im Profibereich weit verbreitet ist, ist dafür auch Interesse vorhanden. Es stellt sich aktuell eben die Frage, ob es sich für die Kamera-Hersteller lohnt in Mittelformat zu investieren. Aktuell ist es noch ein finanzielles Risiko, aber wenn die Umsätze stimmen und Gewinn damit gemacht werden kann, wird nicht mehr wie bisher alle paar Jahre mal eine Mittelformatkamera kommen, sondern öfter, weil der Markt dann für die Hersteller interessant wird.


    Akaryuu: "Die Größe des Sensorchips ist aber natürlich ganz entscheidend, wenn es darum geht, welche Objektive man mit der Kamera verwenden kann. Deshalb kann man da nicht einfach mal größere Sensoren produzieren, wie man lustig ist."
    Genau! Alles muß so gut es geht zusammenpassen. Die Kamera, die Objektive und die Kaufbereitschaft der Fotografen. Ist niemand bereit in Mittelformattechnik zu investieren, lohnt es sich auch nicht Kamera und Objektive zu produzieren. Also braucht es Nachfrage, um ein mögliches Angebot auf den Markt bringen zu können.


    Zitat von Akaryuu

    Für Vollformat gibt es ein großes Angebot an Objektiven zu halbwegs bezahlbaren Preisen. Objektive für größere Sensoren sind hingegen sehr viel teuerer (mehr Material, weniger Absatz). Daher ist alles, was mit größeren Sensoren auf den Markt kommt automatisch für den HighEnd-Profibereich. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass sich da in absehbarer Zeit viel dran ändern wird.


    Stimmt. Und dasselbe galt für alle Digitalsensoren insbesondere für APS-C und für Vollformat, als Digitalkameras neu auf den Markt kamen und gegen die etablierten Kleinbild-Spiegelreflex-Kameras und den Massenmarkt an Kleinbild-Kompakt-Kameras antreten mußten.


    Wenn es für die Hersteller optimal läuft, lassen sich viele davon überzeugen,
    größerer Sensor = höhere Qualität.


    Der Massenmarkt ist an Handy/Smartphone und Kompaktkameras vergeben.
    Darüber kommen die Edel-Kompakten, Bridges und einfachen Systemkameras.
    Und darüber derzeit die teureren Systemkameras und DSLR.
    Mittelformat spielt aktuell kaum noch eine Rolle, was sich aber wieder ändern könnte.
    Großformat gibt es nur noch selten und dann nur mit Planfilm.


    Zitat

    HighEnd-Profibereich


    Das steht für fast unbezahlbar und daher für nur sehr wenige umsetzbar.
    Aber eigentlich ist fast alles, was mal HighEnd war irgendwann bei allen angekommen.
    Dauert eben manchmal paar Jahr(zehnt)e.


    Das ist ja auch der Grund, weshalb bei GNTM so viel Wert auf Luxus gelegt wird. Weil sich viele danach sehnen, es aber mit eigenen finanziellen Mitteln nicht hinbekommen können, bewundern sie umso mehr, was Heidi Klum und das Produktionsteam hinbekommen können.
    Darum auch immer die Betonung darauf, wie teuer, groß, außergewöhnlich alles ist.
    Würde es der Produktionsfirma von GNTM gelingen einen Werbedeal mit Hasselblad einzugehen, könnte in Staffel 10 die aktuell beste und teuerste der nagelneuen Kameras in einem spektakulären Shooting eingesetzt werden.
    Okay, vermutlich ein unrealistischer Traum, aber etwas, das zu Heidi und ihren Ansprüchen an die Sendung passen würde.


    Zitat von Akaryuu


    Das kommt ganz auf das Motiv an und mit welchem ISO-Wert das Foto gemacht wurde.


    Da würde mich für den Anfang einfach mal ein Schnappschuß bei normalem Tageslicht und daher niedrigem ISO-Wert interessieren. Denn bei solch guten Bedingungen wird ja am ehesten fotografiert.


    Zitat von Akaryuu

    Hat werram ja eigentlich schon alles erklärt


    Nur damit ging es mir wie dir. Ich verstehe das noch nicht komplett.


    Zitat von Akaryuu

    Also ich bin mit APS-C voll zufrieden, und fotografiere auch gerne mit Kameras mit noch kleineren Sensoren, je nach Sitation.


    Da ich bisher mit einer Kompaktkamera unterwegs bin, überlege ich mir für was für Situationen sich eine Kamera mit größerem Sensor für mich lohnen könnte.
    Da ich dann eh alles von Null aufbauen muß, ist es auch egal, mit welchem Hersteller ich einsteige.


    ---


    Nachtrag:


    Zitat von werram

    Durch den Zuwachs an Fläche bieten sie dann entweder mehr Pixel bei gleicher Lichtempfindlichkeit, oder eine höhere Lichtempfindlichkeit bei gleicher Pixelanzahl


    Kannst du das mal näher erklären?
    Wobei zur Veranschaulichung vielleicht der Vergleich zu handelsüblichen A7, A6, A5, A4 Notizblockblättern das auch optisch verdeutlichen könnte.
    So wie der Satz geschrieben ist, steig ich da gedanklich irgendwie ständig aus, weil dieses mehr gleich höher irgendwie kollidiert. Das Ergebnis ist mir halbwegs klar, nur der hier beschriebene Weg dorthin verwirrt mich.


    Zitat von werram

    WLAN- Transmittern


    Der Begriff ist mir auch neu. Wie kann man sich das genauer vorstellen. Christian Anwander hat das ja dieses Mal beim Schlangenshooting auch verwendet. Zumindest hatte ich den Eindruck, daß er dasselbe nutzte, wie Enrique Badulescu auf dem Foto das ich weiter oben schon erwähnt habe. Unterschied zwischen beiden Situationen, Enrique stand mehrere Meter vom Strand entfernt in vielleicht waden- oder knietiefem Wasser, zumindest wenn ich mich richtig erinnere.


    Zitat von Akaryuu

    Vielleicht sogar unterschiedliche (in Sachen Body, Objektiv natürlich sowieso).


    In einer Szene gibt er seinem Assistenten die Anweisung ein 85er zu bringen. Er hatte da also ein anderes Objektiv an der Kamera und wollte für eine Bildidee das Objektiv auswechseln.
    Diesmal war die Kamera paarmal im Bild zu sehen, aber da ich mir das im Livestream ansah wollte ich die Verbindung nicht unterbrechen. Vielleicht bekomme ich es ja noch genauer mit, wenn ich mir das nochmals anschaue. (Okay, du hast recht, er nutzt Nikon. Als ich es mir nochmals ansah habe ich gezielt darauf geachtet. Könnte sogar eine APS-C Kamera sein, bin mir aber nicht sicher. Jedenfalls kam mir das Kameragehäuse relativ klein vor.)


    Zitat von Akaryuu

    Mir ist der Begriff vor einigen Jahren bei einer Kameraanschaffung untergekommen, als ich mich schlau machte, welche Kamera das in welchem Umfang unterstützt.


    Neuere Kameras dürften das ja inzwischen integriert haben.
    Wenn du dir eine neue Kamera kaufen würdest, was wäre dir dann wichtig?


    Zitat von Akaryuu

    RAW-Unterstützung


    Lohnt sich das? Und was braucht man alles um das sinnvoll nutzen zu können?


    Zitat von Akaryuu

    Mir wäre Vollformat ehrlich gesagt sogar lieber.


    und

    Zitat von werram

    Es gibt viele Anwendungsbereiche, in denen der Wechsel von Kleinbild- auf Mittelformat sicher Sinn macht. Aber auch da ausschließlich für Profis.
    ...
    Wer dort ...(Anm. APS-C)... die gestalterischen Möglichkeiten ausgereizt hat, kann dann gern zum Vollformat wechseln.


    Vielleicht zum besseren Verständnis, nehmen wir mal an, es besteht die Möglichkeit eine Kamera mit den erwähnten drei Sensorgrößen (APS-C, Kleinbild-Vollformat oder Mittelformat) und einem Normalbrennweite-Objektiv zu nutzen und damit unterwegs zu sein.
    Für welche Aufnahmesituation wäre dann welche Kamera am sinnvollsten?
    "Anwendungsbereiche" und "gestalterische Möglichkeiten" klingt verständlich und alle nicken mit dem Kopf, aber konkreter etwas darunter vorstellen können, was damit gemeint ist, wird sich wohl kaum jemand.
    Vielleicht mal am Beispiel von GNTM-Shootings. Denn das was die Bildwirkung dieser Aufnahmen ausmacht ist ja das was mich interessiert.

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  • Wir haben übrigens diesen Thread zu Fotografie. Wir weichen hier eigentlich schon etwas vom Thema ab. Aber da wir hier ohnehin eher unter uns sind, schreibe ich mal hier auch zum Offtopic weiter. Aber neue allgemeinere Diskussionen kannst du auch dort starten.
    Übrigens sorry für die Verwendung von Spoilertags in meinem Thread, ich was, dass macht das Zitieren etwas schwerer. Aber ich fing an die Übersicht zu verlieren.


    Nur damit ging es mir wie dir. Ich verstehe das noch nicht komplett.


    Über das was werram geschrieben hat bin ich mir alles im Klaren. Und dich hatte ich auch verstanden. Ich war nur mit dem, was du geschrieben hast, nicht ganz einer Meinung, bzw. fand es evtl. auch etwas missverständlich. Tut mir leid, wenn ich mich da unverständlich ausgedrückt habe und du dir jetzt die ganze Mühe gemachst hast deine Punkte genauer zu erläutern. Ich hoffe das macht nichts, und es sind da auch nochmal ein paar Punkte aufgekommen auf die ich eingehen werde.


    Aber erstmal möchte ich nochmal meine Erläuterung vertiefen, worin ich anderer Auffassung bin als du, weil ich nicht sicher bin, ob mein Standpunkt bei dir angekommen ist:


    So dann zu den anderen Punkten:






    Zitat

    Wenn du dir eine neue Kamera kaufen würdest, was wäre dir dann wichtig?


    Das würde hier jetzt den Rahmen sprengen. Das ist echt ein vielschichtiges Thema. Wenn du das gerne hier im Forum diskutieren möchtest kannst du ja mal etwas konkretere Fragen im ganz oben eingangs von mir verlinkten Thread stellen.

  • Diesmal war die Kamera paarmal im Bild zu sehen, aber da ich mir das im Livestream ansah wollte ich die Verbindung nicht unterbrechen. Vielleicht bekomme ich es ja noch genauer mit, wenn ich mir das nochmals anschaue. (Okay, du hast recht, er nutzt Nikon. Als ich es mir nochmals ansah habe ich gezielt darauf geachtet. Könnte sogar eine APS-C Kamera sein, bin mir aber nicht sicher. Jedenfalls kam mir das Kameragehäuse relativ klein vor.)

    Also ich hatte gerade nochmal einen Ausschnitt vom Shooting gesehen. Ich kenn mich mit Nikon nicht so gut aus, aber ich würde auf eine D800 tippen? Was denkst du? Ich wüsste nicht, welche Nikon-DX (APS-C) das sein könnte, auch wenn ich dir recht gebe, dass die Kamera nicht sehr groß aussah (was aber ohne Batteriegriff schon mal ohnehin schnell diesen Eindruck machen kann, wie ich finde).
    Wir können es ja hier für uns zum Sport machen zu versuchen ab jetzt immer die Kameramodelle zu erraten, wenn du Lust hast? :D

  • Ich wollte den folgenden Post eigentlich schon am Freitag abschicken. Der lästige Link-Bug hat dies allerdings nicht zugelassen.


    Daher nun hier die gewünschten Vergleichsbilder. Konnte gerade allerdings nur benutzen was ich dabei habe, weil ich nicht zuhause bin.


    Der Vergleich ist im Übrigen nur bedingt aussagekräftig, da sich bei den verwendeten Modellen neben der Pixeldichte auch andere Aspekte, wie der zugrunde liegenden Sensortechnik (CCD - CMOS) und auch einfach ein unterschiedlicher technischer Entwicklungsstand auswirken, da die Geräte in ihrer Aktualität stark variieren.



    Allgemeine Infos:


    1) Samsung S2 Plus (Smartphonekamera)
    Markteinführung Februar 2013
    Sensor: 8MP; 1/3


    2) Nikon L20 (günstige Kompaktkamera)
    Markteinführung Februar 2009
    Sensor: 10MP; 1/3


    3) Nikon D7000 (DSLR mit Sensor im APS-C Format)
    Markteinführung Oktober 2010
    Sensor: 16,2 MP; CMOS 23,6 x 15,6 mm


    Aufnahmedaten:
    Samsung S2 Plus - 1/124 f/2.6 ISO 800
    Nikon L20 - 1/74 f/3.1 ISO 800
    Nikon D7000 - 1/50 f/3.2 ISO 800


    verkleinert auf 2000*1500px:



    100%-Ausschnittansichten:


    Schlüsse kann jeder für sich selbst ableiten. :)


    Auf die neuen Posts gehe ich später(morgen) per EDIT ein.


    Nur schonmal zur GNTM-Kamera-Frage. Beim Schlangenshoot war eine D800 oder D800e im Einsatz. Es fallen aufgrund der Bedienelemente links vom Sucher alle APS-C-Modelle, sowie andere Vollformatkameras wie die D700 oder D600 weg.

  • Hallo Akaryuu,


    das ursprüngliche Threadthema ist inzwischen zu eingeschränkt.
    Die erweiterte Fassung sagt mir persönlich mehr zu,
    weil sonst vermutlich viel zu wenig Beiträge möglich wären.


    Ich hatte es mir so vorgestellt, die Fotosets werden bisschen beschrieben
    und dann auch etwas zur eingesetzten Technik, um das so hinbekommen zu können.
    Interessiert aber wohl zu wenige hier.


    Ich finde das Thema eben spannend, weil die unterschiedlichen Fotografen ja auch
    jedes Mal ihren eigenen Stil mit einbringen und dadurch Bilder entstehen,
    die die unterschiedlichsten Wirkungen erzielen.


    Leider habe ich, was die Technik betrifft, die letzten Jahre zu wenig aufgepasst,
    oder schon wieder zu viel vergessen.


    Allgemein, was für eine Kamera für einen selbst passend wäre, kann ruhig auch hier mit rein,
    denn wir können uns ja theoretisch vorstellen, ein Heidi-Anruf kommt
    "Du Akaryuu, ein Fotograf der teilnehmen wollte kann leider nicht kommen und ich hab
    keine Zeit selbst zu fotografieren. Überleg dir was und sag, welche Kamera du benutzen möchtest.
    Auf was legst du Wert? Kost, Logie und Reise ist frei. Sollte natürlich nicht zu teuer werden,
    aber das ist dir ja eh klar. Bis bald."


    Ich persönlich würde erstmal in Ohnmacht fallen und absolutes Nervenflattern bekommen,
    aber paar Ideen würden mir einfallen, wobei das teils schon realisiert wurde.


    Wie gesagt, ich vermute, Christian Anwander hat eine APS-C Nikon für das Schlangenshooting eingesetzt,
    also kann das dann von der Qualität her durchaus den Ansprüchen von GNTM entsprechen.
    (Nachtrag: Dank werram weiß ich nun, ich hab es falsch gesehen. D800 ist schon deutlich was anderes. :D )


    Und da kommt auch deine Äußerung "vieles ist mit bezahlbaren Mitteln machbar" zur Geltung.
    Es kommt ja eh mehr auf den Fotografen an, als darauf eine möglichst unbezahlbare Kamera einzusetzen.
    (Gilt trotzdem, auch wenn die Nikon eher eines der Spitzenmodelle ist.)


    Zitat von Akaryuu

    Verwendung von Spoilertags


    Finde ich eine gute Idee. Falls hier von den Admins oder Moderatoren jemand mitliest, möchte ich auch die offizielle Bitte vorbringen, ob für diesen Thread das Mehrfach-Posting-Verbot aufgehoben werden kann, damit eine bessere Gestaltung der Beiträge möglich wird.
    Gäbe es dieses Verbot hier nicht, hätte ich meinen vorigen Beitrag etwas aufgeteilter geschrieben, also in mindestens zwei Beiträge gesplittet.



    Zitat von Akaryuu

    technischen Aspekten der Shootings


    Vielleicht liest ja jemand von der Produktionsfirma mit und bringt die Idee bei den Verantwortlichen vor. Heidi Klum und Co wären sicher die Letzten, die sich über steigende Einschaltquoten beschweren würden.


    Danke auch für deine Ausführung zum Zusammenhang zwischen Pixelgröße und Lichteinfall.
    Höhere Lichtempfindlichkeit verstehe ich so, daß die Pixel kleiner werden, also mehr Pixel auf der gleichen Fläche, also steigendes Bildrauschen. Vermutlich hat werram das mit gleicher Pixelanzahl die sich auf größerer Fläche verteilen, also größer werden und deren höhere Lichtempfindlichkeit anders gemeint. Vielleicht schreibt er ja mal was dazu.
    Das er das richtige gemeint hat ist mir klar, nur gedanklich bringe ich das eben nicht zusammen, wenn ich seinen Satz lese.


    werram
    Schön, daß du weiter dabei bist. Deine Fotos sind auch sehr interessant, denn dadurch lassen sich mal Vergleiche ziehen. Was die Sensorgröße betrifft, da habe ich mal von einem 1/2,3" Format gelesen das beispielsweise im neuen Sony Xperia Z1 mit 20 MP eingebaut ist.
    Ist das die Sensorgröße, die du hier als 1/3 bezeichnest?


    Zitat von Akaryuu

    Wir haben übrigens diesen Thread zu Fotografie.


    Danke für die Info. Hab mir die aktuellsten Seiten mal angeschaut. Wirkt auf mich wie GNTM by Heidi Klum ohne Heidi Klum.


    werram
    Bin mal auf deinen Beitrag gespannt.


    Zitat

    =AkaryuuWir können es ja hier für uns zum Sport machen zu versuchen ab jetzt immer die Kameramodelle zu erraten, wenn du Lust hast?


    Können wir machen, wobei ich (wie ich feststellen durfte) eine Vollformat nicht von einer APS-C unterscheiden kann. ;(


    Also steht es derzeit eins zu eins zu null für dich, werram und mich. ;(
    Fängt ja schon gut an :P

    .


    GNTM 2021 - wünsche euch Freude mit der neuen Staffel.


    Finale - Freue mich für euch, daß ihr bald das Finale anschauen könnt.



  • Kjartan

    Hat das Thema geschlossen.