Beiträge von Jan87

    Zitat

    Es werden auch keine Schönheitsköniginnen, sondern Models gesucht.


    Das ist schon klar, daher schrieb ich auch, daß Models, deren reine Schönheit eher durchschnittlich einzuschätzen ist, durchaus auch ihre Chance haben, wenn sie sich auf die Darstellung besonderer Typen spezialisieren. Das Besondere, Markante kann dann das Schöne, Prächtige, Glamouröse ersetzen.


    Allgemein achte ich als Mann natürlich auch auf allgemeine Schönheit, ich müßte mich belügen oder krampfhaft verstellen, wenn ich diese nicht in meine Einschätzungen mit einbeziehen würde. –

    Gefällt mir nicht sonderlich, obwohl ich mich ganz gewiß nicht zu den Blondinen-Feinden zählen muß. Sie setzt auf die rein blasse Ausstrahlung einer Eiskönigin, was aber gar nicht unbedingt zu ihrem Typus paßt. Ein Pluspunkt ist jedoch, daß sie ein ausgesprochen seltener Typus ist, in jedem Falle etwas Besonderes. Nur reicht Außergewöhnlichkeit allein noch nicht aus, es muß auch hervorragende Schönheit hinzukommen und die sehe ich bei ihr weniger.

    Sie hat ein sehr deutsches, harmonisches Gesicht. Obwohl ich nicht unbedingt der größte Fan des deutsch-ernsten Gesichtsausdrucks bin, vermag sie mir schon zu gefallen. Vom Typus her halt ein liebes Mädchen, harmlos und nicht zur Arroganz in der Lage, was im Model-Business sicherlich nicht unbedingt von Vorteil ist ...

    Für grüne und graue Augen gilt ungefähr dasselbe wie für blaue, nur daß grüne vielleicht zu braunen und roten Haaren einen Tick besser passen, graue eher zu blonden.

    Auf einigen Bildern kann sie sehr elegant wirken, allerdings merkt man recht bald, daß diese Eleganz eher aufgesetzt ist, den von Natur aus ist sie keine allzu große Schönheit. Sie könnte bestimmte Typen (z. B. das freche Großstadtmädel, die gefährliche Russin usw.) gut versinnbildlichen. Von einer Schönheitskönigin ist sie allerdings meilenwelt entfernt, sie sollte sich also eher auf die Darstellung besonderer Charaktere spezialisieren.

    Zitat

    Wofür?


    Blaue Augen sind unbedingtes Schönheitsideal, blonde Haare nicht in jedem Fall. Braunäugige können auf eine Art sekundäres Ideal setzen, nämlich den „südländischen“ Typus, der natürlich sehr dunkle Haare und stärker gebräunte Haut verlangt.


    Daher sind die Spitzenmodels entweder blond-blauäugig, brünett-blauäugig oder aber eben „südländisch“, aber nur selten blond-braunäugig, das paßt nicht so recht zusammen und gilt nur als eine Sonderform des Geschmacks, vergleichbar mit Rothaarigen, Sie verstehen, was ich meine. -

    Ich stimme insofern zu, als daß Laufstegmodels in eine besondere Kategorie gehören und eine besondere Aufgabe haben und daher nicht direkt mit den allgemeinen Schönheitssmaßstäben gewertet werden können. (Daher sind z. B. auch ausgesprochen häßliche, vermännlicht aussehende oder überdürre Models möglich, Frauen also, die bei reinen Schönheitskonkurrenzen chancenlos wären.)


    Models kann man weder mit normalen Frauen noch mit den echten Schönheitsköniginnen vergleichen, welch letztere vor allem durch ausgesprochen feine, helle und weniger dominant wirkende Augenbrauen gekennzeichnet sind. –

    Braunäugig-blond ist eigentlich ein Ausschlußkriterium, sie müßte sich eigentlich die Haare dunkel färben. Dann aber würde sie wiederum zu gewöhnlich aussehen. Die Ausstrahlung ist aber sehr harmonisch und echt weiblich, auf jeden Fall eine der Besseren.

    Am Anfang eigentlich sehr gut, aber zu normal, um zu großen Steigerungen fähig zu sein. Ungefähr wie Diana Laptschenko, aber mit dunklen Haaren, vielleicht einen Tick weniger harmonisch. Insgesamt aber auch eher zu den Besseren zählend, wenn auch unspektakulär.

    Sieht viel zu ernst und deutsch aus, wie eine Kreuzung aus Hamster und Rabe, der mit viel Weißbier und Sauerkraut die Verdauung schwer gemacht wurde. –


    Nein, im Ernst, ihr fehlt weibliche Ausstrahlung, die Augenbrauen sind zu dick, die Formen zu kantig, mit all dem gefällt sie mir eher weniger. –

    Die kurzen Haare zerstören hier alles. Erst lange Haare lassen eine Frau wirklich weiblich erscheinen, das Burschikose kurzer Haare ist das Unerotische par excellence. –


    Das ist bedauerlich, da sie rein von den Gesichtszügen her zu den Schöneren zählt. Ein wenig deutschsaurer Ernst macht ihr Gesicht zwar etwas streng, aber die Proportionen sind im allgemeinen recht gut.

    Die kurzen Haare zerstören hier alles. Erst lange Haare lassen eine Frau wirklich weiblich erscheinen, das Burschikose kurzer Haare ist das Unerotische par excellence. –


    Das ist bedauerlich, da sie rein von den Gesichtszügen her zu den Schöneren zählt. Ein wenig deutschsaurer Ernst macht ihr Gesicht zwar etwas streng, aber die Proportionen sind im allgemeinen recht gut.

    Ähnlich wie Johanna Gerber, aber weiblicher. Dennoch ist im Untergesicht zu viel Schwere. Die Form der Lippen wirkt auch nicht harmonisch, diese erscheinen irgendwie plump und „wie angespitzt“ zugleich, ein merkwürdiger Eindruck.


    Da die Augenbrauen nicht so heftig sind wie bei Johanna Gerber dieser unbedingt vorzuziehen. Eine der Besseren, wenn auch mit gewissen Einschränkungen.

    Gesicht zu breit, wirkt wie eine Russin. Auch die Ausstrahlung ist eher EDIT als deutsch-bleiern. Starke Pluspunkte sind allerdings der schlanke und zugleich kurvige Körper und die schönen goldenen Haare.


    Edit by diamondpills: Keine Beleidigungen! Nimm dich bitte in deinem Ton zurück!

    Makel sind das zu breite Untergesicht und die zu hohe Stirn, was beides auf unweibliche hohe Testosteronwerte deutet. Auf manchen Bildern wirkt ihr Gesicht irgendwie schlangenhaft, fast schon in Richtung Angelina Jolie gehend. (Allerdings weniger disharmonisch als diese.)


    Andererseits ein ausgesprochen blond-sportlicher Typ, schlanke, lange Beine usw. und damit meinem Geschmack an sich entgegenkommend. Wenn die Haarfarbe echt wäre und der Androgene etwas weniger, könnte sie gar zu den Besten zählen. –

    Obgleich ich nichts dagegen habe, daß auch Kinder Werbung für Mode machen können, sollte dort eine Grenze gesetzt werden, wo es in den Bereich des Sexuellen hineingeht und diese Grenze wurde dort ganz klar überschritten.

    Der Körper stimmt, aber ihr Gesicht sieht irgendwie zu neutral aus, fast nichtssagend. Insgesamt zwar nicht häßlich, aber doch eher Durchschnitt, nichts wirklich Besonderes, Individuelles.

    @ Celebrian


    1. Die Quellen habe ich studiert, doch ich kann dort nichts finden, was mich irgendwie von meinem Standpunkt abbringen könnte. Ich traue lieber meinen Augen als wissenschaftlich verbrämten Konstruktionen irgendwelcher Möchtegern-Intellektueller (nicht persönlich gemeint und auch nicht an Sie gerichtet). Wenn ich z. B. aus etwas größerer Entfernung, sagen wir 10 oder 20 Metern, drei Frauen sehe, eine mit goldblonden, die zweite mit braunen und die dritte mit solchen Haaren, die Sie als „dunkelblond“, ich aber als hellbraun bezeichne, so stecke, so sehe ich eine Blondine und zwei Brünetten, ganz klar.


    Ihre wunderlichen Wirklichkeitsverdrehungskünste in allen Ehren (im Ernst, ich bewundere diese Fähigkeit, bei den alten Hellenen nannte man es: „Die schwäche Rede zur stärkeren machen“), doch blond bleibt immer noch blond und braun braun, ganz gleich, welche Form das Haar hat, aus welchen Mineralien es aufgebaut ist oder welche Farbe es 20 Jahre zuvor hatte!


    2. Farbe hat nichts mit Helligkeit zu tun? Das heißt dann also, auf die klassische Farbenlehre übertragen, gelb und oliv sind dasselbe, da dieses nur eine dunklere Spielart von jenem ist. –