@ Celebrian
1. Die Quellen habe ich studiert, doch ich kann dort nichts finden, was mich irgendwie von meinem Standpunkt abbringen könnte. Ich traue lieber meinen Augen als wissenschaftlich verbrämten Konstruktionen irgendwelcher Möchtegern-Intellektueller (nicht persönlich gemeint und auch nicht an Sie gerichtet). Wenn ich z. B. aus etwas größerer Entfernung, sagen wir 10 oder 20 Metern, drei Frauen sehe, eine mit goldblonden, die zweite mit braunen und die dritte mit solchen Haaren, die Sie als „dunkelblond“, ich aber als hellbraun bezeichne, so stecke, so sehe ich eine Blondine und zwei Brünetten, ganz klar.
Ihre wunderlichen Wirklichkeitsverdrehungskünste in allen Ehren (im Ernst, ich bewundere diese Fähigkeit, bei den alten Hellenen nannte man es: „Die schwäche Rede zur stärkeren machen“), doch blond bleibt immer noch blond und braun braun, ganz gleich, welche Form das Haar hat, aus welchen Mineralien es aufgebaut ist oder welche Farbe es 20 Jahre zuvor hatte!
2. Farbe hat nichts mit Helligkeit zu tun? Das heißt dann also, auf die klassische Farbenlehre übertragen, gelb und oliv sind dasselbe, da dieses nur eine dunklere Spielart von jenem ist. –